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Alacant
hat ein eigenes Licht. Diese "Stadt der
Sonne", wie sie ein Dominikanermönch in der
Renaissancezeit wegen ihrer Strande, des
Klimas, der Gastronomie und der außergewöhnlichen
geografischen Lage im Landstrich L'Alacanti,
zwischen dem Tal von Xixona und der Küste.
Der Besucher kann seinen Rundgang mit der
bezaubernden Altstadt oder "el Barrio"
beginnen, wie sie vom Volksmund genannt
wird. Alte Straßen
und Gassen kreuzen einander, bis man zu
einer der wichtigsten Straßen
kommt: Labradores, die zu Ehren des
Landbürgertums so genannt wurde. Hier stoßen
wir auf die Kathedrale San Nicolas de Bari,
deren Hauptfassade im gotischen Stil gebaut
ist, mir einer Seitenfassade in ionischer
Ordnung.
Ganz in der Nahe befindet sich das Rathaus
an der Plaza Mayor. Es ist im barocstil
erbaut, hervorzuheben ist das Portal im
Zentrum der Fassade. Die auf das Gebaude zu
führenden Straßen
sind reprasentativ: Pasito Ramiro, Jorge
Juan mit dem Palast der Grafen von
Torrellano, Gravina mit mehreren Gebauden
aus dem 18.Jh. und Villavieja mit dem Tor
Portal Nou. Am Ende der letztgenannten Straße
liegt der Platz Santa Maria und die Kirche
Santa Maria. Ihre Hauptfassade ist barock,
hervorzuheben ist der Hauptaltar. |
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Nimmt man die Promenade Gómiz gegenüber vom
Strand, so kommt man zum Aufzug, der einen
zur Burg Santa Bárbara hinauf bringt, dem
bekanntesten Baudenkmal Alacants. Es hat die
Geschichte des Gründers Hamilkar Barka
gesehen und mehrere Monarchen, die mit der
Burg verbunden waren: Pedro I. der
Grausamen, Pedro IV. den Zeremoniösen oder
Alfons XIII. Es steht auf dem Gipfel des
Bergs Benacantil, von wo man sogar die Insel
Tabarca sehen kann. An der Promenade
befindet sich das Tor Puerta del Mar, das
uns zur Explanada, der Seepromenade von
Alacant. Dort lassen sich gewöhnlich
Straßenhändler und Hippies nieder, die für
ein ausgelassenes Ambiente sorgen. An ihrem
Verlauf stößt man auf Herrenhäuser wie die
Casa Carbonell und Lamaignere, das Kasino
und einen Konzertsaal. Am nördlichen Ende
der Explanada befindet sich das
Traditionsviertel Raval Roig, wo zuvor das
Judenviertel war, heute wird es von Fischern
bewohnt. Der Besucher sollte auch die Burg
San Fernando nicht versäumen, die auf dem
Hügel Tossal erbaut wurde, wo ein schöner
Park ist, das Kloster Santa Faz in acht km
Entfernung von der Stadt, den Regattaclub,
die Tabakfabrik, die Stierkampfarena und
natürlich auch nicht den Hafen, der einen
großen Passagierverkehr aufweist.
Zuletzt sind noch die Parks der Stadt wie
Canalejas und Palmeral zu erwähnen, die
Strände wie der von Postiguet, der
unmittelbar am Stadtzentrum liegt, der von
San Juan in sieben km Entfernung von der
Stadt, der von Arenales del Sol im Süden,
und la Albufereta, der ruhigsten. In der
Umgebung befinden sich die Reste der
ibero-römischen Stadt Lucentum. |
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