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Die Küste Almerías mit ihren Kontrasten und
reizvollen Widersprüchen ist ein Landstrich,
der darauf wartet, endeckt zu werden. Der
von 3 000 Sonnenstunden im Jahr und einer
jährlichen Durchschnittstemperatur von 20 ºC
verwöhnte Küstenstreifen der Provinz Almería
hält wahre Schätze bereit wie den Naturpark
Cabo de Gata-Níjar, ein Unterwasser- und
Landschaftsparadies traumhafter kleiner
Buchten und feinsandiger, goldfarbener
Strände sowie Schauplatz einiger der grossen
filmischen Abenteuer der letzten zwanzig
Jahre. Ruhige und bezaubernde Fischerdörfer
erwarten den Reisenden, der dieses immer
noch unberührte und einsame Stück Land
betritt, wo die Zeit stehen geblieben zu
sein scheint.
Der Sportbegeisterte findet in Roquetas
eines der bestausgestatteten Sportzentren
unter freiem Himmel der Mittelmeerküste vor,
wo man alle möglichen Sportarten in einem
wunderschönen landschaftlichen Rahmen
ausüben kann, zudem steht eine
ausgezeichnete Hotelinfrastruktur zur
Verfügung, wie sie auch Mojácar besitzt, ein
weiteres wichtiges Urlaubsziel der Küste
Almerías. Die Golffreunde können die Anlage
Almerimar besuchen, eine der luxuriösesten
der Gegend und eine wahrhafte Oase, die
ausserdem einen Jachthafen mit einer
Kapazität für 1 000 Boote besitzt.

Für den, der lieber zwischen Dünen den
Vögeln nachspürt, sind die Naturreservate
von Adra und Punta Entinas-Sabinar genau das
Richtige. Um bekannte Western nachzuerleben
und heraufzubeschwören, ist die Wüste
“Desierto de Tabernas” einer der wenigen
Orte Spaniens, die solch eine perfekte
Verbindung von Landschaft, Verlassenheit und
Schönheit aufweisen. Um eine unterirdische
Welt voller Naturwunder zu entdecken, gibt
es nichts Besseres als den Gipssteinkarst
von Sorbas, einem der weltweit bedeutendsten
Karstgebiete mit Gipsstein. Im Landesinneren
erwarten den Besucher weisse Gehöfte,
Zisternen und Wasserschöpfräder, die von der
mohammedanischen Vergangenheit künden; genau
in der Mitte des Küstenstreifens erhebt sich
das majestätisch die Küste dominierende
Almería, eine lichtreiche und dem Mittelmeer
zugewandte Stadt, die mit Stolz ihre
“Alcazaba” vorzeigt, das zweitgrösste
arabische Bauwerk in Spanien nach der
Alhambra von Granada, die Kathedrale, einen
traditionsreichen Hafen, die belebte
Seepromenade und die vielen Bars der “tapeo”
genannten Apperitivkultur, wo man in den
Genuss der schmackhaften und vielfältigen
Gastronomie kommen kann, die auf frischem
Fisch und Meeresfrüchten, kräftigen Suppen,
Ragouts und saftigem Obst basiert. |
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Anreise
Per Flugzeug
Der Flughafen von Almería, 9 km von der
Stadt entfernt, hat Linienverbindungen zu
mehreren spanischen Städten und ist Ziel für
Charterflüge von verschiedenen Punkten
Europas aus. Es gibt eine Busverbindung zur
Stadt.
Die Bahn
Die Bahn verbindet Almería mit den
wichtigsten Provinzhauptstädten Spaniens.
Mit dem Auto
Die Schnellstrasse “Autovía del
Mediterráneo” verbindet Almería mit Alicante
und Murcia im Norden und mit dem restlichen
Andalusien im Süden. Wer will, kann auch die
Küstenstrasse nehmen, welche die gesamte
Küste entlang verläuft.
Unterbringung
Die Küste Almerías verfügt über ein
komplettes und variiertes Angebot an
Unterkünften, das von Luxushotels und
Appartements, Pensionen, bis zu Gehöften,
einfachen Fischerhäusern, die man am Meer
mieten kann, und Campingplätzen reicht.
Ausserdem gibt es ein Parador-Hotel in
Mojácar.
Klima
Das Klima der Costa de Almería ist mit
seinen 3 000 Sonnenstunden typisch
mediterran, mit milden Wintern und und
heissen Sommern. Die jährliche
Durchschnittstemperatur bewegt sich um die
20 ºC. Der Winter existiert praktisch nicht,
er verläuft eher wie ein langer Frühling. |
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