Sevilla (719 588 Einw.), die Hauptstadt
Andalusiens, ist weltweit bekannt für seine
Geschichte, Kultur und Baudenkmäler. Die
Giralda, ein ehemaliges arabisches Minarett,
ist das Wahrzeichen der Stadt am Ufer des
Guadalquivir. Die Stadtbesichtigung beginnt
genau bei dem Glockenturm der Kathedrale von
Sevilla. Von seiner Spitze aus hat man einen
herrlichen Blick auf die Stadt mit ihren
Vierteln. Unten, im gotischen Gotteshaus,
sind sehenswert das Hauptaltarbild, das Grab
des Kolumbus und der im Frühjahr
dufterfüllte Patio der Orangenbäume. Neben
der Kathedrale erscheinen die Reales
Alcázares, eine auf Befehl Pedros I. des
Grausamen auf den einst prunkvollen
arabischen Palästen erbaute Anlage. Der
Salon der Botschafter besitzt eine mit
Filigranarbeiten ausgeschmückte Kuppel aus
dem 15. Jh. Die Festung ist umgeben von
stillen Gärten und Patios wie dem der
Montería, der Doncellas, Crucero und Troya.
Das Bauwerk hat auch Säle mit prächtigen
Wandteppichen wie dem Karls des V.
Neben den Alcázares Reales liegt das Archivo
de Indias, heute eines der wichtigsten
Dokumentationszentren der auf Kolumbus
bezogenen Themen. Das Hospital de los
Venerables und die Murillo-Gärten mit dem
Kolumbus- enkmal umgeben das Herz der Stadt
mit dem belebten Stadtviertel Santa Cruz.
Die Casa Pilatos, zwischen dem Kloster San
Leandro und der Kirche San Esteban,
verkörpert den Geist der Renaissance in der
Stadt. In diesem Palast sind
dieSkulpturengruppe und die Harmonie seines
Innenhofes im Mudéjarstil hervorzuheben. Das
Stadtviertel La Macarena zeigt uns die
Kirchen Santa Isabel, San Lorenzo und Jesús
del Gran Poder, wo eines der meistverehrten
Heiligenbilder der Stadt steht. Die Basilika
Macarena ist ein Wallfahrtsziel des
Marienkultes. In der Nähe, gegenüber den
alten arabischen Stadtmauern, liegt das
Hospital de las Cinco Llagas, heutiger Sitz
des Parlaments von Andalusien. Die Allee
Alameda de Hércules mit ihren aus einem
römischen Tempel stammenden Marmorsäulen
führt bis ins Zentrum mit der betriebsamen
Plaza del Duque de la Victoria und der
Straße Sierpes.
Top 10 Attraktionen und Unterhaltung
Touren in Granada
Die Kathedrale von Sevilla und La
Giralda - Es ist eines der weltweit
größten Kirchen und ist einer der
populärsten zwei Denkmäler in Spanien an
der Plaza Virgen de los Reyes befindet.
Plaza de Espana - Es ist ein
Beispiel des maurischen Wiederbelebung
in spanischer Architektur, die im Jahr
1928 im nord-östlichen Rand des Parque
María Luisa entfernt gebaut wird.
Der Alcazar - Es ist ein 14.
Jahrhundert im maurischen Stil Palast im
Patio de Banderas, 5 min entfernt.
Taxifahrt von Santa Justa.
Real Maestranza - Es ist eines
der attraktivsten 18. Jahrhundert
Stierkampfarena in Spanien im Paseo de
Colón in El Arenal, nahe dem Rio
Guadalquivir. Die Saison beginnt mit der
Feria de Abril. Es gibt eine corrida
jeden Tag bis zum Ende der Saison auf
September.
Flamenco-Tanz - eine fantastische
Flamenco Nacht auf dem Land von
Andalusien ist ein Muss.
Isla Magica (Magic Island) - ein
Themenpark mit Achterbahnen,
Fahrgeschäften und Theater zeigt in
Puerta de la Barqueta, Isla de la
Cartuja entfernt.
Stadtrundfahrten & Bootsfahrt auf dem
Fluss Guadalquivir
Espacio Cultural Puerta Triana -
Es ist ein kultureller Themenpark mit
Museen und Ausstellungen in Camino de
los Descubrimientos entfernt.
Museo de Bellas Artes de Sevilla
(Museum of Fine Arts) - Er
beherbergt die zweitgrößte Sammlung in
Spanien. Es weist Gold-und
Silberarbeiten, Keramik, Töpferwaren,
Waffen, spanischer Kunst und Skulpturen.
Torre del Oro (Goldener Turm) -
13. Jahrhundert Turm in Paseo de
Cristóbal Colón gelegen, am Ufer des
Flusses Guadalquivir.
Das im ehemaligen Kloster Merced Descalza
untergebrachte Museum der Schönen Künste
zeigt Gemälde der großen Meister der
Sevillaner Schule wie Juan de Valdés Leal,
Bartolomé Esteban Murillo oder Francisco de
Zurbarán. Das Viertel El Arenal hat ein
unverwechselbares, vom Stierkampf bestimmtes
Flair. Dort ist nämlich die Real Maestranza,
die Stierkampfarena Sevillas. Daneben steht
der Turm Torre del Oro, ein ehemaliges
arabisches Bollwerk, wo in früheren Zeiten
das Gold und Silber aus Amerika angeliefert
wurde.
Der Park María Luisa ist eine Insel der Ruhe
inmitten der Stadt. Überquert man die
Avenida de Isabel la Católica kommt man zur
Plaza de España, einer halbkreisförmigen
Anlage, die Schauplatz der Weltausstellung
von 1929 war. Sie wird gänzlich von
gekachelten Bänken umrundet, welche die 52
Provinzen darstellen. Sevilla ist vor allem
für seine volkstümlichen Viertel bekannt wie
Triana auf der anderen Seite des Flusses, wo
der Besucher mit schmucken Kacheln
dekorierte Häuser und Patios bewundern kann.
Das moderne Sevilla ist auf der Isla de la
Cartuja vertreten. Der architektonische
Nachlass der Weltausstellung von 1992 ist
auf diesem vom Guadalquivir umschlossenen
Stück Land noch vorhanden. Auf dem Gelände
befindet sich Isla Mágica, der Freizeitpark
Sevillas, ein Vergnügungszentrum, dessen
Anlagen sich an den präkolumbinischen
Kulturen inspirieren.
(www.turismosevilla.org, www.andalunet.com,
www.sol.com)